Mit dem Bewusstsein, was Wohnatmosphäre schafft, gestalten die SchülerInnen ihre Einrichtungsgegenstände und möblieren eine Wohnung mit vorgegebenem Budget.

Die Wohnung wird eingerichtet. Was ist unbedingt notwendig? Was würde ich nie von der Einrichtungsliste streichen, auch wenn das Budget knapp bemessen ist? Es kommen jedoch nur selbst designte Möbel auf die Liste.

• Wohnbedürfnisse und Vorstellungen zu Design formulieren
• Gestaltung von Wohnung und Möbeln
• Was braucht man unbedingt zum Wohnen? Prioritäten setzen
• Mit begrenzten finanziellen Mitteln die Wohnung gestalten
• Lernen des englischen Vokabulars zum Thema Wohnen

Methoden

Einstieg im Möbellager (10 min): In der Möbelsammlung stehen nicht nur Objekte, die fürs Wohnen gebraucht werden, sondern auch die Vokabeln dafür.

Möbeldesign und Produktion (20 min): Im Plenum hat man sich auf einen Raum, z.B. Wohnzimmer, geeinigt, der individuell in eine Grundrissform gebracht wird, mit entsprechenden Öffnungen versehen und eingerichtet wird. Die Möbel werden von jedem selbst gezeichnet und/oder in einfachen Pop-up-Modellen gefertigt.

Shopping mit schmaler Brieftasche (10 min): Es steht nun eine Preisliste zur Verfügung anhand derer Kaufentscheidungen getroffen werden, nicht nur bezüglich der Möbel, sondern auch bezüglich der Ausstattung mit elektronischen Geräten. Die gesetzten Prioritäten werden mit dem/der BanknachbarIn diskutiert und begründet.

Reflexion (10 min): Die SchülerInnen zeigen im freien Durcheinander ihre Wohnung den anderen, erzählen, warum ihnen was so wichtig ist, erklären ihr Möbeldesign.

Erweiterung: Das Modul kann einfach auf eine Doppelstunde mit mehr Zeit für die einzelnen Schritte verlängert werden. Es kann auch mit Varianten zu den Räumen fortgesetzt werden: Küche, Badezimmer, Arbeitszimmer, Schlafraum, die ganze Wohnung.

Antworten sammeln im Plenum: Tafel Einzelarbeit: Papier, Karton, Schere Kleingruppen: Preisliste